In meiner diesjährigen persönlichen Weihnachtsbäckerei stellte ich erstmals fest, dass ich eigentlich Plätzchen gar nicht so sehr mag sondern eher Kekse bevorzuge. Deshalb habe ich mal ein (für Süddeutsche) eher unübliches und wohl auch größtenteils unbekanntes Keksrezept ausprobiert. "Wat de Buur nich kennt, dat frett he nich!" trifft garantiert nicht auf mich zu. Wie der Name der Kekse bereits vermuten lässt, handelt es sich hierbei um mürbes Buttergebäck, das in Ostfriesland beheimatet ist und dort natürlich gern zu Tee (oder auch ohne) gegessen wird. Als Highlight wälzt man den rohen Teig vor dem Backen in Kristall- oder Hagelzucker - leeeeeecker!
Zutaten:
250 g Butter
150 g Zucker
Mark einer Vanilleschote
2 Eigelb
300 g Mehl
100 g Speisestärke
250 g Butter
150 g Zucker
Mark einer Vanilleschote
2 Eigelb
300 g Mehl
100 g Speisestärke
Kristall- o. Hagelzucker zum Wälzen
Zubereitung:
Die
Butter mit dem Zucker, dem Vanillemark und den Eigelben schaumig
rühren. Das Mehl mit der Speisestärke mischen und unter die
Buttermischung kneten.
Den Teig in 2 Portionen teilen und daraus jeweils Rollen mit einem Durchmesser von ca. 4 cm formen. Diese Rollen auf Frischhaltefolie geben und straff einwickeln (die Enden der Frischhaltefolie aufzwirbeln und straff rollen, so werden die Rollen automatisch sehr gleichmäßig geformt und in die Folie gepresst.
Die Rollen in den Kühlschrank legen und dort 30-60 Minuten ruhen lassen. Wenn die Rollen ganz fest geworden sind, aus dem Kühlschrank nehmen und ca. 10 Minuten etwas bei Zimmertemperatur liegen lassen.
Zucker auf einen großen Teller geben, die Frischhaltefolie von den Teigrollen entfernen und im Zucker hin und her rollen, dabei ruhig fest andrücken. 1/2 cm dicke Scheiben abschneiden und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen.
Bei 200°C ca. 10-15 Minuten backen, die Kekse sollen schön hell bleiben.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen