Mit diesem Rezept leite ich (etwas verfrüht) die nächste Woche ein.
Die soll bei mir nämlich fleischlos werden. Nein nein, ich werde nicht
komplett zur Vegetarierin mutieren, aber ab und zu so eine kleine
Fleischpause finde ich nicht verkehrt. Ich habe mir vorgenommen in Zukunft an nur noch 2-3 Tagen in der Woche Fleisch zu essen – dann aber mit Bedacht, d. h. schön vom Metzger des Vertrauens oder eben “Bio” aus dem Supermarkt. Da machts dann auch nichts aus, wenns mal 3 € mehr kostet. Laber Rhabarber! Das
Gericht habe ich in einem Heftchen für schnelle und günstige Rezepte
entdeckt, es aber (wie immer) etwas abgewandelt. Kalorienarm, leicht,
vegetarisch und mit ganz viel Geschmack!
Zutaten (für 4 Paprikahälften):
3 rote o. gelbe Paprikaschoten
250 g Couscous
4 Lauchzwiebeln
1 Knoblauchzehe
200 g Fetakäse
3-4 getrocknete Tomaten in Öl
1 Bund Petersilie
500 ml Gemüsebrühe
3 EL Butter
1 TL Thymian, getrocknet
Olivenöl, Salz, Pfeffer
Zubereitung:
Backofen auf 200 Grad vorheizen. 2 Paprikas
längs halbieren und entkernen. Die Hälften mit der Schnittfläche nach
unten auf ein mit Backpapier belegtes und mit etwas Olivenöl
bestrichenes Blech legen. Im Ofen ca. 10 Minuten backen.
Inzwischen 250 ml Gemüsebrühe, 2 EL Olivenöl
und 1 TL Salz in einem großen Topf zum Kochen bringen. Topf von der
Herplatte ziehen und Couscous langsam unterrühren. 3-4 Minuten quellen
lassen. Butter untermengen und bei kleiner Hitze unter ständigem Rühren
fertiggaren (ca. 5 Minuten).
Lauchzwiebeln in dünne Ringe, Feta, die
übrige Paprika und Knoblauch in kleine Würfel, getrocknete Tomaten in
dünne Streifen schneiden. In einer Pfanne mit etwas Olivenöl kurz
anschwitzen. Petersilie grob hacken und alles unter den etwas
abgekühlten Couscous mengen. Nach Belieben mit etwas Salz, Pfeffer und
Thymian würzen.
Die Paprikahälften in eine Auflaufform
setzen und mit der Couscous-Masse befüllen (Füllung gut andrücken). Die
restliche Brühe mit in die Form gießen und ca. 8 Minuten fertig garen.
Tipp: Die Couscous-Masse kann man
auch allein als Beilage (Tabouleh) servieren! Hat man gerade keinen
Couscous zur Hand, tuts auch Reis oder Bulgur. Hier muss man natürlich
die Zubereitungsart anpassen.
Rezeptidee: meine Familie & Ich – gut und günstig
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